Vor zwei Wochen war es so weit: Ich saß im Zug, der sich wieder einmal verspätete und versuchte mich auf einen der unzähligen spannenden Lifestyle-Business-Podcasts zu konzentrieren, die ich neulich für mich entdeckt habe, und dabei die angespannten Gesichter, das drohende Hetzen zur Arbeit auszublenden.
Punkt 9 Uhr im Büro angekommen, dauerte es dann auch keine 5 Minuten mehr, bis meine Gedanken von dem Projekt, an dem ich gerade im Office arbeite, abschweiften. Es ist nicht so, dass ich “9-to-5” (bzw. in meinem Fall 5:30 und gerne auch mal 6:00 plus) so wie vielleicht einige andere Travelpreneure verteufele und mich in einem Hamsterrad sehe. Ganz im Gegenteil: ich habe hier in der “corporate world” in den letzten 1,5 Jahren sehr viel gelernt, außerdem ist Melbourne eine unheimlich spannende Stadt, die ich sicher bald vermissen werde.
Aber ich hatte schon immer das Gefühl, dass die “normale Arbeitsroutine” irgendwie nichts für mich ist, weshalb ich wohl schon vor einigen Jahren mit eigenen Web-Projekten angefangen habe. Die ersten Schritte in die Online-Business-Welt habe ich vermutlich um die Jahrtausendwende gemacht, als ich auf ebay meine Magic-Karten vercheckt habe, und meine ersten Gehversuche in html und CSS liegen noch deutlich davor.
Aber so richtig aktiv geworden im Web 2.0 bin ich eigentlich vor ziemlich genau 10 Jahren. Zunächst noch auf Blogspot, dann auf blog.de, wobei ich eigentlich nie so wirklich ein routinierter Blogger war.
Etwas später kam ich dann – natürlich – auf WordPress, das seit 2009 auch meine favorisierte CMS Software ist. Und mittlerweile habe ich sicher an die hundert Projekte damit gestartet, viele davon aber auch wieder eingestampft. Ich habe mich vor allem während der letzten zwei Jahre mehr auf das besinnt, was ich wirklich machen will und habe meine Aktivitäten sehr auf ein großes Projekt fokussiert, was dann auch den entscheidenden Unterschied gemacht hat und deutlich mehr Erfolg nach sich zog.
Doch was ich genau während der letzten Jahre gemacht habe, wirst Du sicher noch früh genug erfahren. Da ist sicher die eine oder andere erzählenswerte Story mit dabei – u.a. waren da 1,5 Jahre auf den Philippinen (meiner zweiten Heimat) und momentan auch 1,5 Jahre Melbourne im schönen Victoria (Australien, die Heimat meiner Freundin).
Jetzt geht es aber um mein neuestes Projekt: dem Travelpreneur. Hier geht es gewissermaßen ein wenig um die Theorie zur Praxis – was ich damit genau meine, wird sich auch erst in den nächsten Artikeln und ersten Podcast-Folgen herauskristallisieren.
Ich saß also im Office vor zwei Wochen und dachte mir: das ist es, das bin ich. Ich bin ein Travelpreneur und wusste das auch irgendwie schon, bloß fehlte mir der Name dafür. Shounak, mein Kollege und mittlerweile Freund hatte mich so ein bisschen auf diese Idee gebracht. Es ging darum zu finden, was man eigentlich ist, was man darstellt oder darstellen möchte.
Da ich mich schon immer viel mit Reisen beschäftig habe, im Prinzip mein ganzes Erspartes immer für den nächsten Trip verfeuert habe und auch Unternehmer bin (mein Hauptgeschäft ist die Reiseveranstaltung), lag es nah: Die Verbindung zwischen „travel“ und „entrepreneur“ = „travelpreneur“.
Warum Travelpreneur.de?
Ich habe eigentlich schon immer sehr gerne geschrieben, hunderte von Artikeln, hatte das aber in den letzten Jahren etwas vernachlässigt. Ich möchte mich wieder mehr vernetzen mit anderen Unternehmern, Reisebloggern, kreativen Selbständigen und weiteren interessanten Leuten da draußen. Und vor allem: ich will mein know-how teilen, meine besten Tipps & Tricks niederschreiben und so viele Menschen wie möglich inspirieren.
Mittlerweile konnte ich einige Erfahrung sammeln, vor allem im Bereich Online Marketing, die ich gerne weitergebe. Ich habe bisher insgesamt 6 Jahre bei Agenturen gearbeitet und an über 1000 Kunden-Websites gearbeitet und Businesses beraten, vom kleinen Startup mit Onepager zur Fortune 100 Company ist da so ziemlich alles dabei gewesen. Meine absolute „Spezialität“ ist dabei die Suchmaschinenoptimierung (SEO) in all ihren Facetten (besonders technical SEO und onpage SEO, aber natürlich auch offpage SEO).
Es wird hier also auch hin und wieder um SEO, SEA, Facebook, Social Media und pipapo gehen.
Diese Website soll eine inspirierende Anlaufstelle für digitale Nomaden, ortsunabhängige Unternehmer, Ideensucher, erfolgshungrige Starter, Reiseblogger und viele mehr sein, die mehr Erfolg haben wollen – in den verschiedensten Lebensbereichen, aber natürlich vor allem, wenn es um´s Business geht, meistens eben online.
Ich weiß selber noch nicht genau, wo die Reise mit dem Travelpreneur genau hingehen wird. Aber Eines weiß ich sicher: es wird spannend, und freue mich sehr über alle, die mich auf dieser Reise begleiten werden!
Vielen Dank, dass Du hier bist und Dir das hier reinziehst! Ich hoffe sehr, dass ich Dir mit diesem Projekt weiterhelfen kann. Schreib mir gerne jederzeit eine E-Mail an john@travelpreneur.de, füll das Kontaktformular aus und vernetze Dich mit mir.
Für Deinen Erfolg als Travelpreneur
John